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Chiron - Rolf Becher

- cogito ergo sum -


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Rolf Becher wurde am 21. September 1906 geboren und starb im Alter von 95 Jahren am 19. Februar 2002.
Von 1927 bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs ritt er erfolgreich in Dressur-, Spring- und Vielseitigkeitsprüfungen. Nach dem Krieg, ab 1948, unterstützte er in Fragen der Ausbildung von Pferd und Reiter den unvergessenen Oberlandstallmeister a.D. Gustav Rau in seinen Bestrebungen um den Wiederaufbau der Pferdezucht und des Reitsports in Deutschland. So hielt Rolf Becher auch jedes Jahr im von Gustav Rau ins Leben gerufenen "Reiterparlament" in Warendorf ein Referat über Ausbildung.


 

Er setzte sich intensiv mit dem natürlichen Springverhalten des Pferdes auseinander. In Theorie und Praxis entwickelte er nach den Vorbildern von Frederico Caprilli (1868–1907) und Oberst Flotow, von dem er als junger Reiter gelernt hatte, den heutigen Chiron-Stil. Rolf Becher gab seine Methode in vielen Lehrgängen weiter. Diese machten ihn nicht nur in Deutschland, sondern auch in Irland, Großbritannien, Belgien, der Schweiz und Österreich bekannt. Außerdem schrieb er zahlreiche Artikel in der deutschen und englischen Fachpresse, und einige seiner Bücher wurden auch in andere Sprachen übersetzt.

Nach dem Tod von Gustav Rau nahm die Entwicklung der Sportreiterei einen Weg, den Rolf Becher nicht mitzugehen gewillt war.

Deshalb wandte er sich mit dem von ihm entwickelten Chiron-System an die wachsende Zahl der Freizeitreiter, denen es vor allem auf Harmonie und Partnerschaft mit ihrem Pferd ankam.

Das Chiron-System gründet auf den Überlegungen des genialen italienischen Kavallerieoffiziers Federico Caprilli. Er gehörte zu den ersten, die sich um die Jahrhundertwende Gedanken darüber machten, wie der Reiter dem Pferd das Überwinden von Hindernissen erleichtern könnte.
Daraus entstand der sogenannte italienische Vorwärtssitz, die Basis des leichten Sitzes, ohne den die Entwicklung des modernen Springsports nicht möglich gewesen wäre.

Das Gedankengut Caprillis für unsere heutige Zeit lehr- und erfassbar zu machen ist der große Verdienst von Rolf Becher.
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